Berauschend
- von DID79683
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- 12 Aug., 2019
... aber mit Nebenwirkungen

Nach dem Rausch folgt der Kater. Manchmal sogar innerhalb von einer Stunde. So geschehen beim gestrigen Heimspiel unserer ersten Mannschaft gegen Elsenfeld. Was war das bitte für eine erste Halbzeit? Pressing, Umschalten, Torabschluss: Der Ball lief wie auf Schienen und mit dem Pausenstand von 3:0 waren die chancenlosen Gäste wirklich noch sehr gut bedient. Während Patrick Walter (6.), Dennis Kallina (12) und Jakob Emge (35.) teilweise spektakulär ins Tor trafen, verpassten zum Beispiel Jakob Emge (3.), Dennis Kallina (23./Pfosten) und Kevin Walter (45.) beinahe ebenso spektakulär eine noch deutlichere Führung. Jetzt mal ohne Übertreibung: Das war die perfekte erste Halbzeit mit minimalen Schönheitsfehlern! Außergewöhnlich, berauschend.
Umso erstaunlicher, was mit Anpfiff von Halbzeit zwei geschah. Elsenfeld hatte u.a. mit Trainer Kaiser neue Offensivkräfte gebracht, Tschumak in den Sturm beordert und war vom Anstoß weg besser im Spiel. Hatte es eine ordentliche Gardinenpredigt gegeben? Auf jeden Fall aber brachte unsere Mannschaft die PS nicht mehr auf die Straße und stand von nun an gefühlt mit durchdrehenden Rädern an der Box. Das 1:3 kam folgerichtig (63.), das 2:3 dann per Freistoß eher die Sorte "unglücklich" (80.). In der dramatischen Schlussphase ließ unsere Mannschaft allerdings keine wirklichen Chancen mehr zu, verpasste zweimal die Entscheidung. Ein heißes Höschen am Ende mit dem besseren Ausgang für unsere Mannschaft: 3:2! Aufgrund der ersten Hälfte einerseits komplett verdient, andererseits aber auch ein Schuss vor den Bug. Elsenfeld hat eine sehr gute Mannschaft, das auf jeden Fall, zwei so unterschiedliche Halbzeiten konnten sich die Germania-Fans dann aber doch nicht erklären. (Unsere Webseiten-Redaktion übrigens auch nicht.)
In deutlich geregelteren Bahnen verlief das Spiel der zweiten Mannschaft. Das 4:0 gegen Elsenfeld II war beides: In der Höhe absolut verdient und souverän herausgespielt über 90 Minuten. Es brauchte zwar eine Weile, bis Stefan Herzog die sehr, sehr defensiven Gäste per Kopf in Rückstand brachte (38.), spätestens dann aber lief der Ball ansehnlich. Heiko Müller (43.) und zweimal Björn Schönwald (55./60.) machten den Deckel dann drauf. Am Ende hätte es dann durchaus noch höher ausgehen können. Eine grundsolide Vorstellung ohne Schnörkel und Schi-Schi, passende Reaktion zur denkbar unglücklichen Niederlage gegen Wasserlos.
Umso erstaunlicher, was mit Anpfiff von Halbzeit zwei geschah. Elsenfeld hatte u.a. mit Trainer Kaiser neue Offensivkräfte gebracht, Tschumak in den Sturm beordert und war vom Anstoß weg besser im Spiel. Hatte es eine ordentliche Gardinenpredigt gegeben? Auf jeden Fall aber brachte unsere Mannschaft die PS nicht mehr auf die Straße und stand von nun an gefühlt mit durchdrehenden Rädern an der Box. Das 1:3 kam folgerichtig (63.), das 2:3 dann per Freistoß eher die Sorte "unglücklich" (80.). In der dramatischen Schlussphase ließ unsere Mannschaft allerdings keine wirklichen Chancen mehr zu, verpasste zweimal die Entscheidung. Ein heißes Höschen am Ende mit dem besseren Ausgang für unsere Mannschaft: 3:2! Aufgrund der ersten Hälfte einerseits komplett verdient, andererseits aber auch ein Schuss vor den Bug. Elsenfeld hat eine sehr gute Mannschaft, das auf jeden Fall, zwei so unterschiedliche Halbzeiten konnten sich die Germania-Fans dann aber doch nicht erklären. (Unsere Webseiten-Redaktion übrigens auch nicht.)
In deutlich geregelteren Bahnen verlief das Spiel der zweiten Mannschaft. Das 4:0 gegen Elsenfeld II war beides: In der Höhe absolut verdient und souverän herausgespielt über 90 Minuten. Es brauchte zwar eine Weile, bis Stefan Herzog die sehr, sehr defensiven Gäste per Kopf in Rückstand brachte (38.), spätestens dann aber lief der Ball ansehnlich. Heiko Müller (43.) und zweimal Björn Schönwald (55./60.) machten den Deckel dann drauf. Am Ende hätte es dann durchaus noch höher ausgehen können. Eine grundsolide Vorstellung ohne Schnörkel und Schi-Schi, passende Reaktion zur denkbar unglücklichen Niederlage gegen Wasserlos.

Längst bekannt ist die Personalie Stefan Wachsmann, den es nach der Trennung auf beidseitigem Einvernehmen nach Mainaschaff zog. Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmal ausdrücklich bei Stefan für seine hervorragende Arbeit. Gleichzeitig gratulieren wir dem TSV zu ihrem neuen Trainer. Wir sind uns sicher, dass er euch sehr gut tun wird!
Zur Winterpause verlassen haben uns Ilyas Erriahi und Maxi Wachsmann. Beide haben uns im Winter mitgeteilt, die Germania umgehend verlassen zu wollen und nicht mehr im Kampf um den Klassenerhalt zu unterstützen. Während es Erriahi zur neuen Saison einen Wechsel zu Bayern Alzenau anstrebt, zieht es Wachsmann zu seinem Heimatverein Vorwärts Kleinostheim, für den er ab der neuen Saison spielberechtigt ist. Auch euch wünschen wir alles Gute!
Einen Neuzugang können wir dennoch neben dem Platz vermelden. Mit Luana Sittinger haben wir die Lücke der Physiotherapeutin geschlossen, die Helena Schmitt durch Ihren Rücktritt aus beruflichen Gründen hinterlassen hat. Luana war zuvor in gleicher Rolle bei Germania Großwelzheim und soll auch nach der Zusammenarbeit mit unseren Ortsnachbarn das Amt übernehmen. Herzlich Willkommen bei der Germania!
Zur Winterpause verlassen haben uns Ilyas Erriahi und Maxi Wachsmann. Beide haben uns im Winter mitgeteilt, die Germania umgehend verlassen zu wollen und nicht mehr im Kampf um den Klassenerhalt zu unterstützen. Während es Erriahi zur neuen Saison einen Wechsel zu Bayern Alzenau anstrebt, zieht es Wachsmann zu seinem Heimatverein Vorwärts Kleinostheim, für den er ab der neuen Saison spielberechtigt ist. Auch euch wünschen wir alles Gute!
Einen Neuzugang können wir dennoch neben dem Platz vermelden. Mit Luana Sittinger haben wir die Lücke der Physiotherapeutin geschlossen, die Helena Schmitt durch Ihren Rücktritt aus beruflichen Gründen hinterlassen hat. Luana war zuvor in gleicher Rolle bei Germania Großwelzheim und soll auch nach der Zusammenarbeit mit unseren Ortsnachbarn das Amt übernehmen. Herzlich Willkommen bei der Germania!