Junge, was war das denn?
- von DID79683
- •
- 15 Juli, 2018
Von Testspiel nix zu sehen!
Das Hahnenkammturnier ist tot!
Von wegen! Für drei Euro Eintritt sahen bei 30 Grad im Schatten rund 100 Zuseher eine Begegnung, wie ich sie seit Jahren auf dieser Veranstaltung nicht gesehen habe. Gastgeber und Favorit TV Wasserlos und unsere Mannschaft trennten sich 3:3 (1:2) und die Partie hatte mehr Unterhaltungswert als alle Spiele der WM.
Die Germania-Elf kam direkt von einem harten Trainingswochenende in Bad Kissingen, schien zu Beginn auch noch gedanklich im Whirlpool des Kurbad-Hotels zu stecken: Wasserlos ging mit dem ersten Angriff in Führung, Erinnerungen wurden wach an das furchtbare Debakel in Wasserlos vor einigen Wochen in der Abstiegssaison. Danach aber war die Germania-Elf spielbestimmend und drehte verdient auf 2:1 durch Dominik Stürz und Sebastian Morhard. Der Pausenstand.
Nach der Pause verpasste unsere Mannschaft mehrfach die mögliche Entscheidung. Sebastian Morhard traf die Unterkante der Latte, Niklas Kallina fädelte an der letzten Slalomstange ein, dem Wasserloser Keeper. Der neue Wasserloser Trainer Tobias Leis schoss einen Strafstoß an die Oberkante der Latte. In den letzten Minuten überschlugen sich dann die Ereignisse. Erst zielte Christopher Dusch freistehend knapp vorbei, den direkten Gegenzug schob Tim Kraus zum Ausgleich ein (58.). Und als bereits die Nachspielzeit angezeigt wurde, traf Tobias Leis zum 3:2 (60.).
In der Nachspielzeit köpfte Sebastian Morhard eine Ecke ins Tor zum Ausgleich (60.+2). Und in der Nachspielzeit der Nachspielzeit pfiff der vollbeschäftigte Schiedsrichter Germania-Angreifer Dominik Stürz ins Abseits. Erstens klar zu unrecht, zweitens vollkommen freistehend. Schade.
Aber ohnehin war der Referee nicht zu beneiden und er machte seine schwere Sache eigentlich stark, denn: Beide Teams hatten die Visiere hochgeklappt und führten jeden Zweikampf mit Vollgas, es klapperte an allen Ecken und Enden, der gelbe Karton glühte.
Sascha Hubert hatte für sein Team viel Lob übrig: "Wir haben am Anfang gepennt, waren dann die bessere Mannschaft. Wir hatten einige Probleme im [defensiven] Stellungsspiel, sind aber zurückgekommen. Das war gut!"
Ende der Durchsage.
Die Germania-Elf heute:
Marcel Euler - Kevin Walter, David Dähn (31. Heiko Müller), Matthias Sänger, Stefan Herzog - Niklas Kallina, Tobias Schaack, Dominik Stürz, Patrick Walter, Kilian Stein (31. Christopher Dusch) - Sebastian Morhard
Von wegen! Für drei Euro Eintritt sahen bei 30 Grad im Schatten rund 100 Zuseher eine Begegnung, wie ich sie seit Jahren auf dieser Veranstaltung nicht gesehen habe. Gastgeber und Favorit TV Wasserlos und unsere Mannschaft trennten sich 3:3 (1:2) und die Partie hatte mehr Unterhaltungswert als alle Spiele der WM.
Die Germania-Elf kam direkt von einem harten Trainingswochenende in Bad Kissingen, schien zu Beginn auch noch gedanklich im Whirlpool des Kurbad-Hotels zu stecken: Wasserlos ging mit dem ersten Angriff in Führung, Erinnerungen wurden wach an das furchtbare Debakel in Wasserlos vor einigen Wochen in der Abstiegssaison. Danach aber war die Germania-Elf spielbestimmend und drehte verdient auf 2:1 durch Dominik Stürz und Sebastian Morhard. Der Pausenstand.
Nach der Pause verpasste unsere Mannschaft mehrfach die mögliche Entscheidung. Sebastian Morhard traf die Unterkante der Latte, Niklas Kallina fädelte an der letzten Slalomstange ein, dem Wasserloser Keeper. Der neue Wasserloser Trainer Tobias Leis schoss einen Strafstoß an die Oberkante der Latte. In den letzten Minuten überschlugen sich dann die Ereignisse. Erst zielte Christopher Dusch freistehend knapp vorbei, den direkten Gegenzug schob Tim Kraus zum Ausgleich ein (58.). Und als bereits die Nachspielzeit angezeigt wurde, traf Tobias Leis zum 3:2 (60.).
In der Nachspielzeit köpfte Sebastian Morhard eine Ecke ins Tor zum Ausgleich (60.+2). Und in der Nachspielzeit der Nachspielzeit pfiff der vollbeschäftigte Schiedsrichter Germania-Angreifer Dominik Stürz ins Abseits. Erstens klar zu unrecht, zweitens vollkommen freistehend. Schade.
Aber ohnehin war der Referee nicht zu beneiden und er machte seine schwere Sache eigentlich stark, denn: Beide Teams hatten die Visiere hochgeklappt und führten jeden Zweikampf mit Vollgas, es klapperte an allen Ecken und Enden, der gelbe Karton glühte.
Sascha Hubert hatte für sein Team viel Lob übrig: "Wir haben am Anfang gepennt, waren dann die bessere Mannschaft. Wir hatten einige Probleme im [defensiven] Stellungsspiel, sind aber zurückgekommen. Das war gut!"
Ende der Durchsage.
Die Germania-Elf heute:
Marcel Euler - Kevin Walter, David Dähn (31. Heiko Müller), Matthias Sänger, Stefan Herzog - Niklas Kallina, Tobias Schaack, Dominik Stürz, Patrick Walter, Kilian Stein (31. Christopher Dusch) - Sebastian Morhard


Längst bekannt ist die Personalie Stefan Wachsmann, den es nach der Trennung auf beidseitigem Einvernehmen nach Mainaschaff zog. Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmal ausdrücklich bei Stefan für seine hervorragende Arbeit. Gleichzeitig gratulieren wir dem TSV zu ihrem neuen Trainer. Wir sind uns sicher, dass er euch sehr gut tun wird!
Zur Winterpause verlassen haben uns Ilyas Erriahi und Maxi Wachsmann. Beide haben uns im Winter mitgeteilt, die Germania umgehend verlassen zu wollen und nicht mehr im Kampf um den Klassenerhalt zu unterstützen. Während es Erriahi zur neuen Saison einen Wechsel zu Bayern Alzenau anstrebt, zieht es Wachsmann zu seinem Heimatverein Vorwärts Kleinostheim, für den er ab der neuen Saison spielberechtigt ist. Auch euch wünschen wir alles Gute!
Einen Neuzugang können wir dennoch neben dem Platz vermelden. Mit Luana Sittinger haben wir die Lücke der Physiotherapeutin geschlossen, die Helena Schmitt durch Ihren Rücktritt aus beruflichen Gründen hinterlassen hat. Luana war zuvor in gleicher Rolle bei Germania Großwelzheim und soll auch nach der Zusammenarbeit mit unseren Ortsnachbarn das Amt übernehmen. Herzlich Willkommen bei der Germania!
Zur Winterpause verlassen haben uns Ilyas Erriahi und Maxi Wachsmann. Beide haben uns im Winter mitgeteilt, die Germania umgehend verlassen zu wollen und nicht mehr im Kampf um den Klassenerhalt zu unterstützen. Während es Erriahi zur neuen Saison einen Wechsel zu Bayern Alzenau anstrebt, zieht es Wachsmann zu seinem Heimatverein Vorwärts Kleinostheim, für den er ab der neuen Saison spielberechtigt ist. Auch euch wünschen wir alles Gute!
Einen Neuzugang können wir dennoch neben dem Platz vermelden. Mit Luana Sittinger haben wir die Lücke der Physiotherapeutin geschlossen, die Helena Schmitt durch Ihren Rücktritt aus beruflichen Gründen hinterlassen hat. Luana war zuvor in gleicher Rolle bei Germania Großwelzheim und soll auch nach der Zusammenarbeit mit unseren Ortsnachbarn das Amt übernehmen. Herzlich Willkommen bei der Germania!