Vom Torschützenkönig zum Schnauzkönig
- von DID79683
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- 04 Okt., 2018
Klarer Sieg für Sebastian Morhard
Der 4. Karlsteiner Schnauzkönig heißt: Sebastian Morhard! "Stier"-Karten und Spielglück im richtigen Moment: Gegen den Germania-Angreifer war am Dienstag kein Kraut gewachsen. Nach einem ungefährdeten Finaleinzug ließ der Stockstädter den vier Kontrahenten und einer Kontrahentin am Finaltisch keine Chance, gewann haushoch und sackte Kohle & Jacky ein. Haushaltskasse und Hausbar dürfen sich im Hause Morhard über Zuwachs freuen.
Insgesamt 25 Spielerinnen und Spieler traten zum Wettbewerb an. Zweiter wurde Tobias Schaack, dritte Mali Tedesco. Vierter Sascha Hubert, fünfter Stefan Welker und sechster Stefan Trageser. Lukas Fischer und Dominik Stürz kassierten auf den Plätzen 7 und 8 zumindest noch ein paar Mäuse.
Schon in der Vorrunde hatte es Favoritenstürze gegeben. So verpasste 5:1 Wettfavorit Jürgen "Törner" Emge, Kampfname "Gustav", im letzten Vorrundenspiel noch den Sprung an den Finaltisch. Der Favorit selbst hatte keine Erklärung: "Ich habe extra nur Radler getrunken. Das mache ich nicht mehr!" Auch Volker "Pokerface" Stock und Klaus "Erster Schnauzkönig aller Zeiten" Scherer strichen schon in der Vorrunde die Segel. Während Volker die krachende Niederlage mit Humor nahm und noch am Abend seine erfolgreiche, aber nie mit dem Titel gekrönte Schnauzkarriere beendete ("Beim Poker verdien ich eh viel mehr Geld!"), haderte Klaus mit den Regeln ("Das muss beim nächsten Mal geändert werden!"). Wir werden demnächst eine Regel einführen: Schnauzkönige (egal von wann) sind direkt für das Finale gesetzt. Zufrieden? 2030 spielen wir dann im Finale mit 15 Spielern.
Den letzten Platz - ausgezeichnet traditionell mit einem Kartenspiel zum üben - belegte Dieter Riemer. Getreu dem Motto: "Lieber alle vier Jahre gewinnen als jedes Jahr zehnter." Das Schlusslicht ist Schnauzkönig von 2014. Und wie bei den olympischen Spielen gilt: Weltmeister ist man nur ein Jahr - Schnauzkönig ein Leben lang!
Gar nicht erst angetreten waren u.a. der Titelverteidiger Stefan Herzog. Er ließ sich mit den Worten entschuldigen: "Morgen spielt der BVB - ich kann heute nicht."
Ein schöner Abend war's auch übrigens.
p.s. Stefan war krank! :)


Zur Winterpause verlassen haben uns Ilyas Erriahi und Maxi Wachsmann. Beide haben uns im Winter mitgeteilt, die Germania umgehend verlassen zu wollen und nicht mehr im Kampf um den Klassenerhalt zu unterstützen. Während es Erriahi zur neuen Saison einen Wechsel zu Bayern Alzenau anstrebt, zieht es Wachsmann zu seinem Heimatverein Vorwärts Kleinostheim, für den er ab der neuen Saison spielberechtigt ist. Auch euch wünschen wir alles Gute!
Einen Neuzugang können wir dennoch neben dem Platz vermelden. Mit Luana Sittinger haben wir die Lücke der Physiotherapeutin geschlossen, die Helena Schmitt durch Ihren Rücktritt aus beruflichen Gründen hinterlassen hat. Luana war zuvor in gleicher Rolle bei Germania Großwelzheim und soll auch nach der Zusammenarbeit mit unseren Ortsnachbarn das Amt übernehmen. Herzlich Willkommen bei der Germania!